Am Donnerstagvormittag (11.07.) gegen 10 Uhr ereignete sich auf der A9 zwischen den Anschlussstellen Bayreuth Süd und Trockau in Fahrtrichtung Süden ein Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem Sicherungsanhänger der Autobahnmeisterei. Durch umherfliegende Trümmerteile sowie das Unfallfahrzeug selbst wurden weitere Fahrzeuge beschädigt. Trotz des Schadenausmaßes trug glücklicherweise nur eine Person leichte Verletzungen davon. Sie wurde mit dem Rettungsdienst abtransportiert. Die Arbeit der 16 Kameradinnen und Kameraden aus den alarmierten Abteilungen Ständige Wache und Löschzug Süd beschränkte sich im Wesentlichen auf die Fahrbahnreinigung. Des Weiteren wurde das Hochvoltsystem des Unfallfahrzeugs unter Zuhilfenahme der Rettungskarte deaktiviert. Nach gut einer Stunde wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Die Autobahn musste über mehr als eine Stunde komplett gesperrt werden, es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Das THW Bayreuth unterstützte bei der Absicherung der Unfallstelle und des Stauendes.
Binnen 24 Stunden wurde die Abteilung Ständige Wache der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth, teilweise mit Unterstützung weiterer Abteilungen, zu zehn Einsätzen im Stadtgebiet alarmiert. Die Einsätze verliefen weitestgehend glimpflich.
Ein schwerer Verkehrsunfall forderte die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth am Sonntagabend (23.06.) gegen 18 Uhr: Im Rahmen einer Verfolgungsfahrt der Polizei war es zu einem Frontalzusammenstoß mit Beteiligung eines Streifenwagens gekommen. Zwei Personen wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt und mussten durch die Feuerwehr befreit werden, eine weitere wurde verletzt.
Ein schwerer Auffahrunfall auf der A9 zwischen dem Parkplatz Sophienberg und Trockau in Fahrtrichtung Süden hat am heutigen Mittwochvormittag (26.06.) die Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auf den Plan gerufen. Zwei Personen mussten aus ihrem Fahrzeug gerettet werden, beide wurden schwer verletzt.
Wie aus den Medien bekannt, haben tagelanger Dauerregen am Wochenende um den 01. Juni im Süden Bayerns die Pegelstände der Donau sowie deren Zuflüsse erheblich ansteigen lassen. Dies führte zu Überschwemmungen in einem Ausmaß, welches die örtlichen Kräfte allein nicht mehr bewältigen konnten. Über ein Dutzend Landkreise riefen in diesen Tagen den Katastrophenfall aus und forderten Unterstützung aus den umliegenden Regierungsbezirken an. Aus Stadt und Landkreis Bayreuth entsandte die Regierung von Oberfranken zwei Kontingente nach Schwaben. Während Kontingent 1 am Sonntag (02.06.) noch mitten im Hochwassergeschehen zur Unterstützung bei der Evakuierung und den Schutzmaßnahmen angefordert wurde, ging es für Kontingent 2 am Dienstag (04.06.) explizit um die Bekämpfung von Ölschäden in den ehemals von der Überschwemmung betroffenen Gebieten.