Am Freitagnachmittag, den 07.02.2025, um 16:35 Uhr wurde die Abteilung Ständige Wache der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth zusammen mit der Freiwilligen Feuerwehr Laineck zu einem brennenden Wohnwagen in einem Fahrzeugunterstand am Oschenberg alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatte das Feuer des in Vollbrand stehenden Wohnwagens bereits auf weite Teile des Fahrzeugunterstandes übergegriffen. Unverzüglich wurden zwei Löschrohre zur Brandbekämpfung vorgenommen, um eine weitere Ausbreitung der Flammen auf die Dachkonstruktion und die angrenzende Vegetation zu verhindern. Zwei im Wohnwagen befindliche Gasflaschen wurden unter ständiger Kühlung gesichert.
Nachdem der Brand innerhalb kurzer Zeit unter Kontrolle gebracht werden konnte, erfolgten Nachlöscharbeiten, bei denen Löschschaum eingesetzt wurde. Abschließend wurde die Brandstelle mit Hilfe einer Wärmebildkamera kontrolliert und der Polizei zur Ermittlung der Brandursache übergeben.
Während der Löscharbeiten kam es aufgrund der begrenzten Zufahrtsmöglichkeiten auf der Staatsstraße 2181 Bayreuth – Weidenberg zu Verkehrsbehinderungen. Es wurden keine Personen verletzt.
Insgesamt waren 30 Einsatzkräfte der Feuerwehren Bayreuth und Laineck rund eineinhalb Stunden vor Ort. Im Tagesverlauf wurden durch die Wachmannschaft der Abteilung Ständige Wache weitere fünf Einsatzstellen im Stadtgebiet abgearbeitet. Dabei handelte es sich in drei Fällen um ausgelöste Brandmeldeanlagen und in zwei Fällen um technische Hilfeleistungen.
Am Sonntagmittag (02.02.) gegen 11.45 Uhr wurde der Löschzug der Abteilung Ständige Wache zu einem Kaminbrand in den Habichtweg gerufen. Schon kurz nach dem Eintreffen konnte die Lage bestätigt werden, es waren sowohl Rauchgeruch als auch eine deutliche Erwärmung des Kaminverlaufs im Gebäudeinneren des Mehrfamilienhauses festzustellen. Routinemäßig wurde ein Trupp unter Atemschutz zum Kehren des Kamins vom Korb der Drehleiter aus in Stellung gebracht. Allerdings schlug dieses Unterfangen fehl, da der Kamin bereits vollständig verstopft war. Über die zusammengesammelten Gestänge mehrerer Kaminkehrer-Werkzeugsätze, wie sie auf manchen Feuerwehrfahrzeugen vorgehalten werden, konnte die verstopfte Stelle glücklicherweise von einer Kaminöffnung im Inneren des Gebäudes erreicht und Stück für Stück abgetragen werden, bis wieder Durchzug herrschte. Anschließend konnte der Kamin von der Drehleiter aus über die gesamte Länge gekehrt werden etwa drei Schuttmulden voll Ruß wurden aus dem Kamin entnommen. Der unterdessen an der Einsatzstelle eingetroffene, zuständige Kaminkehrermeister unterstützte mit seiner fachlichen Expertise die Maßnahmen.
Eine Reihe an kleinen Technischen Hilfeleistungen beschäftigte die Wachmannschaften der C- und A-Schicht der Abteilung Ständige Wache im Laufe des Dienstags (21.01.). Am frühen Morgen um 0.15 Uhr und 3.47 Uhr wurde die Besatzung des Kleinalarmfahrzeugs zu zwei Türöffnungen in Anlagen für Betreutes Wohnen alarmiert. Die Kameraden verschafften sich mit Spezialwerkzeug Zugang zu den Gebäuden bzw. Wohnungen, um dem Rettungsdienst die Versorgung der hilfsbedürftigen Patienten zu ermöglichen. Schon um 4.39 Uhr ging es für die Kameraden weiter zu einem Wasserschaden in einer Wohnung in der Spitzwegstraße. Um den weiteren Wasseraustritt durch eine defekte Armatur zu unterbinden, drehten sie zunächst den Hauptwasseranschluss der Wohnung ab und beseitigten anschließend mit einem Wassersauger die gröbsten Wassermengen.
Kuriose Brandmeldung am Samstagmittag (25.01.) gegen 13.20 Uhr: In der Meistersingerstraße soll ein etwa 5 Meter hoher Baum direkt neben einem Wohnhaus brennen. Tatsächlich bestätigte sich die Lage nach Eintreffen, wobei das Feuer aber bereits weitestgehend erloschen war. Neben den Nachlöscharbeiten kümmerten sich die Einsatzkräfte außerdem um die Kontrolle des Gebäudes. Die Fassade wurde äußerlich mit einer Wärmebildkamera auf Erwärmung untersucht, eine Brandausbreitung hatte aber glücklicherweise nicht stattgefunden. Bei der Begehung des Gebäudeinneren konnte Brandrauch festgestellt werden, sodass Lüftungsmaßnahmen eingeleitet wurden. Im Einsatz waren die Abteilungen Ständige Wache und Innere Stadt, wobei für letztere noch auf der Anfahrt Alarmstopp gegeben werden konnte.
Am Dienstag, den 14.01.2025 um 11.17 Uhr wurde die Abteilung Ständige Wache der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth und die Freiwillige Feuerwehr Laineck zu einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung Christian Ritter von Langheinrich Straße mit der Christian Ritter von Popp Straße alarmiert.