Beim alljährlichen Jugendleistungsmarsch der Inspektion IV des Landkreises Bayreuth am vergangenen Samstag (21.06.) nahm die Jugendfeuerwehr der Stadt Bayreuth mit zwei Gruppen teil und konnte ein überaus erfolgreiches Ergebnis erzielen: Von insgesamt 28 Teams belegten sie die Plätze 2 und 13!
Auf der Strecke in und um Kirmsees galt es an 12 Stationen, wie z. B. dem Saugleitungkuppeln, dem Strahlrohraufziehen oder der Knotenkunde, eine möglichst fehlerfreie Leistung zu zeigen. Dank wochenlanger Vorbereitung behielten die beiden Bayreuther Gruppen trotz hochsommerlicher Temperaturen und dem kurzfristigen krankheitsbedingten Ausfall zweier Jugendlicher einen kühlen Kopf. Glücklicherweise ist Flexibilität bei der Feuerwehr eine Tugend: Mit nunmehr nur noch drei anstatt der notwendigen vier Teilnehmern in Gruppe „Bayreuth 2“ wurde an jeder Station ein Auffüller aus Gruppe „Bayreuth 1“ ausgelost. Somit konnte eine kurzfristige Absage der Teilnahme dankenswerterweise umgangen werden. Dass es für Gruppe 2 trotz der ungewohnten Gruppenkonstellation für einen Platz im Mittelfeld reichte, steht der hervorragenden Podiumsplatzierung von Gruppe 1 in nichts nach! Eine tolle Gemeinschaftsleistung!
Parallel zum Jugendleistungsmarsch fand traditionell auch wieder eine Feuerwehrolympiade statt, bei der weniger das Feuerwehrwissen als viel mehr Geschicklichkeit und Teamwork im Mittelpunkt steht. Auch hier konnten sich beide Gruppen mit den Plätzen 2 und 7 hervorragend auszeichnen. Alles in allem also ein sehr erfolgreicher Tag für die Jugendfeuerwehr Bayreuth: Glückwunsch für die tolle Leistung an alle Jugendliche und ein großer Dank für die hervorragende Repräsentation der Bayreuther Feuerwehr!
Für das gute Abschneiden ist neben den 14- bis 18-jährigen Feuerwehranwärterinnen und -anwärtern allen voran dem Ausbilderteam um Stadtbrandinspektor a.D. Wolfgang Hohl und Harald Partenfelder zu danken. Beide sind nach über 50 Jahren aktiver Dienstzeit zwar schon im offiziellen Feuerwehr-Ruhestand, nahmen sich der Ausbildung aber gerne an und konnten sehr viel praktische Erfahrung vermitteln. Ebenfalls großen Anteil an der guten Vorbereitung hat Henry Rosin, der sowohl in seiner Zeit als stellvertretender Stadtjugendwart als auch noch als aktiver Jugendfeuerwehrler an vielen solcher Wettkämpfe teilnahm.
Ein schöner Nebeneffekt der guten Platzierungen: Beide Gruppen haben sich für den Bezirksjugendleistungsmarsch qualifiziert, der im Oktober in der Stadt Bayreuth ausgetragen wird. In diesem Rahmen, sowie zum Tag der Offenen Tür im September, soll das 55-jährige Jubiläum der Jugendfeuerwehr Bayreuth gefeiert werden. Endlich könnte man sagen, nachdem die ursprünglich angedachte 50-Jahr-Feier vor fünf Jahren pandemiebedingt abgesagt werden musste. Die Planungen zu den Veranstaltungen laufen bereits auf Hochtouren.
Eine stattliche Anzahl von vier Gruppen der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth nahm am vergangenen Samstag (31.05.) beim Erwachsenen-Leistungsmarsch in Berg teil. Für die Gruppe aus St. Georgen hieß es in diesem Jahr Mission Titelverteidigung, gingen sie doch letztes Jahr als Sieger des Wettbewerbs hervor. Anders die Abteilung Innere Stadt, die erstmalig und dann gleich mit drei Gruppen teilnahm.
Mit den Platzierungen 9 (St. Georgen) sowie 44, 47 und 70 (Innere Stadt) können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer rundum zufrieden sein. Der erste warme Sommertag trieb zwar die ein oder andere Schweißperle mehr auf die Stirn, tat der guten Laune aber keinen Abbruch. Glückwunsch zum guten Ergebnis und Danke für die hervorragende Repräsentation unserer Bayreuther Feuerwehr!
Vertreter aus verschiedenen Einheiten im Stadtgebiet sowie die jeweils diensthabende Wachabteilung nahmen am 26.04. bzw. 24.05. an einem Tagesseminar zum Thema Vegetationsbrandbekämpfung teil. Verantwortlich für die Ausarbeitung zeichnete sich Lucas Lauterbach, der durch die Teilnahme an einem zweiwöchigen Pre-Positioning-Programm in Griechenland im Sommer 2023 viele praktische Erfahrungen sammeln konnte und die aus den dort gewonnenen Erkenntnissen abgeleitete, bayernweite Konzeptionierung eng verfolgte. In diesem Zusammenhang war bereits im Vorjahr die Beschaffung von D-Schläuchen, D-Strahlrohren und C-D-Verteilern angestoßen worden, um die Löschfahrzeuge im Stadtgebiet materialseitig für solche Einsätze zu ertüchtigen.
Nach gut vier Monaten mit etlichen theoretischen und praktischen Unterrichtseinheiten haben 16 Kameradinnen und Kameraden aus den verschiedenen Abteilungen im Stadtgebiet das Basismodul der Modularen Truppmannausbildung (MTA) am vergangenen Samstag (24.05) erfolgreich abgeschlossen. Unter den Argusaugen der Prüfer mussten sie ihr erlerntes Wissen in Form einer Theorieprüfung und Einzelaufgaben unter Beweis stellen. Dazu zählten Funk- und Knotenkunde, sowie die Wasserentnahme aus einem Unterflurhydranten. Dank der guten Vorbereitung durch das Ausbilderteam um Stadtbrandinspektor Stephan Fößel meisterten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aber alle Aufgaben mit Bravour. Damit haben sie die erforderlichen Grundkenntnisse für den aktiven Feuerwehrdienst bewiesen und können nun im Einsatzgeschehen an der Seite eines ausgebildeten Truppführers Aufgaben übernehmen.
An dieser Stelle ein Dank an alle Kameradinnen und Kameraden für ihre Bereitschaft, an diesem sehr zeitintensiven Lehrgang teilzunehmen, und natürlich Glückwünsch zur bestandenen Prüfung!
Erfolgreich haben zwei Gruppen der Abt. St. Georgen in ihren jeweiligen Leistungsstufen die Leistungsprüfung "Wasser" abgelegt. Als Gruppenführer der zweiten Löschgruppe fungierte der 1. Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth Kamerad Thomas Bauske.