Auf dem Lehrplan für die dritten Klassen der Grundschule stehen im Heimat- und Sachkundeunterricht die Themen Feuerwehr und Brandschutz. Aus diesem Grund hat die Freiwillige Feuerwehr Bayreuth nun schon zum zweiten Mal allen Drittklässlern in Bayreuth ein Hausaufgabenheft überreicht, das sich genau mit diesen Themen befasst. Das ganze Schuljahr über finden sich in dem Heft zahlreiche Informationen und Tipps für die Schüler/innen und auch ihre Eltern, zum Beispiel Erste Hilfe bei Brandverletzungen oder auf was man beim Grillen oder Basteln achten sollte. Wie wichtig frühzeitige Brandschutzaufklärung ist, betonten Oberbürgermeister Thomas Ebersberger, der die Aktion von Beginn an unterstützt. Gemeinsam mit Thomas Bauske, Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth, und Stadtbrandinspektor Stephan Fößel übergab der Oberbürgermeister symbolisch für alle Grundschulen in Bayreuth die Hausaufgabenhefte an die Graserschule. Mit den Heften sollen die Kinder schon frühzeitig und zum Unterricht spielerisch begleitend für das Thema sensibilisiert werden.
Eine ungewöhnliche Häufung an größeren Veranstaltungen im Stadtgebiet erfordert am heutigen Samstag (30.07.) gleich mehrere Feuerwehr-Sicherheitswachen - teilweise zeitgleich. Insgesamt müssen 33 Kameradinnen und Kameraden gestellt werden, um die Brandschutzvorgaben zu erfüllen.
Auf den Tag genau 16 Jahre nach seiner Ernennung zum stellvertretenden Abteilungsführer der Abteilung St. Georgen übergab Kamerad Harald Partenfelder das Amt an seinen Nachfolger Philipp Kopp. Nach über fünf Jahrzehnten – oder 18804 Tagen – im aktiven Feuerwehrdienst wird Partenfelder in wenigen Tagen mit Erreichen der Altersgrenze in den passiven Status wechseln. Als Dienstältester aktiver Feuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth wurde er im vergangenen Jahr bereits durch Oberbürgermeister Thomas Ebersberger mit dem großen Ehrenkreuz in Gold ausgezeichnet. Eine Auszeichnung, die ob seines unerschöpflichen Einsatzes und seiner Treue über die vielen Jahre hinweg nicht nur seine Abteilung St. Georgen sondern auch die gesamte Freiwillige Feuerwehr Bayreuth sehr stolz und unendlich dankbar macht.
Wenngleich das neue Flaggschiff der Feuerwehr Bayreuth bereits seit ein paar Wochen im Einsatzdienst steht, wurde dieses am Donnerstagnachmittag (21.07.) durch Oberbürgermeister (OB) Thomas Ebersberger noch einmal offiziell an die Feuerwehr, vertreten durch Stadtbrandrat (SBR) Ralph Herrmann, übergeben. Insgesamt beliefen sich die Beschaffungskosten auf fast 700.000 €, wobei durch die gemeinsame Beschaffung mit der Feuerwehr Bamberg bereits Kosteneinsparungen erzielt werden konnten Eine kostspielige aber lohnende Investition in die Schlagkraft der Feuerwehr und damit für das Wohl aller Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt, so OB Ebersberger bei seiner kleinen Ansprache. SBR Ralph Herrmann dankte dem Oberbürgermeister und den Stadträten für die Bewilligung dieser beachtlichen Mittel sowie dem Leiter des Hauptamts für die gute Zusammenarbeit während der Beschaffungsphase. Mario Tauber, Vertreter der Firma Magirus, wünschte den Kameradinnen und Kameraden viel Spaß mit dem neuen Gerät und eine stets wohlbehaltene Heimkehr von möglichst erfolgreichen Einsätzen.
Vom 21. bis 25. Juni nutzten 65 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren Bayreuth, Laineck und Wolfsbach die Möglichkeit einer „Heißausbildung“ in einem Brandübungscontainer, der im Auftrag des Landesfeuerwehrverbands Bayern für Standortausbildungen im Freistaat zur Verfügung steht. Getreu dem Motto „Kenne deinen Gegner“ lernten die Kameradinnen und Kameraden die verschiedenen Stadien eines Zimmerbrands zu erkennen. Dies kann anhand des Brandherds selbst sowie anhand der sich ausbildenden Rauchschicht erfolgen und ist von hoher Wichtigkeit, da das Handeln des Trupps auf die jeweilige Situation angepasst werden muss, um sowohl den Eigenschutz als auch ein effizientes Löschen zu gewährleisten.