16 neue Atemschutzgeräteträger ausgebildet

Den Umgang mit Atemschutzgeräten, wichtige Einsatzgrundsätze und die Gewöhnung an das Tragen von Atemschutzgeräten - das haben 16 junge Feuerwehrfrauen und -männer der Freiwilligen Feuerwehr Bayreuth im Rahmen des Atemschutzlehrgangs verinnerlicht.

In dem sechstägigen Lehrgang, in dem neben der theoretischen Ausbildung auch besonders viel Wert auf den praktischen Umgang mit den Atemschutzgeräten gelegt wurde, vermittelten Brandinspektor Markus Dörfer und seine Ausbilder die Funktionsweise und Handhabung der Geräte und wichtige Einsatztaktiken. Die theoretischen Inhalte wurden durch zahlreiche Praxisübungen vertieft. Die praktische Erfahrung mit den Geräten ist gerade deshalb von großer Bedeutung, da mit dem Tragen von Atemschutzgeräten erschwerte Einsatzbedingungen verbunden sind, an die man sich zunächst gewöhnen muss.

Neue Atemschutzgeräteträger

Mit dem Abschluss des Lehrgangs ist die Lernzeit der Kameradinnen und Kameraden, die alle bereits über eine abgeschlossene Feuerwehr-Grundausbildung verfügen, aber nicht zu Ende. Um weiterhin als Atemschutzgeräteträger eingesetzt werden zu können, sind regelmäßige Fortbildungen und ärztliche Untersuchungen erforderlich.

Neben dem regulären Feuerwehrdienst sind Atemschutz-Unterweisungen wahrzunehmen. Darüber hinaus sind Belastungsübungen in der Atemschutzübungsstrecke der Feuerwache Bayreuth sowie Einsatzübungen erforderlich, um im Einsatzfall das Handwerkszeug sicher zu beherrschen. In einem festen Turnus wird die gesundheitliche und körperliche Eignung im Rahmen einer arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung überprüft (G 26.3).